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Die Londoner Künstlerin zeigt in
ihrer Serie Frauen mit sehr femininer Kleidung und Styling im öffentlichen Stadtraum, die stehend pin- keln.
Die gezeigten Frauen erscheinen durch ihre Kleidung - edle, sexy Kostüme und Stöckel- schuhe - wie
erfolgreiche Businessfrauen. Dieses Äußere steht in starkem Kontrast zu ihrer männlichen
Körperhaltung und Tätigkeit.
Die Aufnahmen hinterfragen die unterschied- lichen Geschlechtsrollen in einfacher und hu- morvoller Weise: die
porträtierten Frauen eignen sich eines der letzten Privilegien des Mannes an und entmystifizieren so den Begriff
des Penisneids: er wird dadurch als ein Symbol für soziokulturelle Machtstrukturen aufge- deckt.
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