camera magenta
fe/male
Plakat - Intervention
U-Bahnstation Braunschweiggasse, Wien
1. - 31. August, 2001

 
 

Die Auflösung traditioneller Zuordnungen ermöglicht eine Vielfalt von unterschiedlichen Lebenskonzepten, die in den Fotografien des Projekts fe/male aufgezeigt wird. Die ausgewählten Arbeiten konzentrieren sich dabei auf das Thema der Androgynität, um diesen Bereich genauer zu erforschen, der die üblichen Dichotomien „männlich“ und „weiblich“ verbindet und somit auflöst.

 

Neben Porträts von Menschen, die die Kategorien männlich/weiblich in ihrem alltäglichen Leben überschreiten, werden theatralische Inszenierungen gezeigt, die nur für die Kamera entstanden. Subtile Kombinationen gegensätzlicher Elemente, die Überzeichnung klassischer Geschlechterrollen sowie experimentelle Imitationen des "anderen" Geschlechts verhindern eindeutige Interpretationen und irritieren so die Sehgewohnheiten.

Das Plakatprojekt fe/male wurde von camera magenta organisiert, einem Zusammenschluß von Künstlerinnen und Kunsthistorikerinnen aus Wien und Berlin.

Kooperationen mit Institutionen auf Jersey, GB, und in Berlin sind geplant, um das Projekt dort 2002 bzw. 2003 zu zeigen.

Kontakt: camera.magenta@gmx.net