camera magenta
fe/male
Plakat - Intervention
U-Bahnstation Braunschweiggasse, Wien
1. - 31. August, 2001

 

Inhaltlich zeigen die Fotoarbeiten ein weites Spektrum von möglichen Konzepten auf, die traditionelle Dichotomie von Weiblichkeit und Männlichkeit aufzuheben. Das Thema der Androgynität - als Verbindung und Auflösung dieser Kategorien - wird aus verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet, vielfältige Konzepte einer geschlechtlichen Identität vorgestellt und fantastische Visionen zwischen den Geschlechtern erschaffen.

Während in der Kunst das Infragestellen der Grenze zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit seit den 60er Jahren ein wesentliches Thema ist, existiert das Bedürfnis, jemanden als "Mann" oder "Frau" identifizieren zu können, im alltäglichen Leben wie eh und je. Die Mehrheit ist von androgynen Personen irritiert, Transsexuelle werden noch immer diskriminiert, Transvestiten nur als Performance - KünstlerInnen in Shows oder auf Parties akzeptiert.